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Die oneplus Geschichte

Wenn ein Weltkonzern die Münzen zählt!

meintobi.de

Vor über zwanzig Jahren kam die Idee

Damals hatte ich mir überlegt, was ein guter Domainname wäre für meine Selbstständigkeit. Geboren waren S1-plus, so nannte ich meine Firma für lange Zeit und irgendwie fand ich oneplus.de ebenfalls passend und so registrierte ich diese Adressen. Damals gab es diese Handymarke noch gar nicht und jetzt ist es ein Milliardenunternehmen. Denn die meisten Marken wie Microsoft, Apple, Samsung von großen Unternehmen besitzen die DE-Adresse und leiten dann diese auf ihre COM-Adresse um. Probier es aus. Immer wieder entsteht ein absolutes Staunen, wenn ich Menschen davon erzähle und wie groß dann ihre Augen werden, wenn sie es selbst ausprobieren, wohin die oneplus.de Adresse umgeleitet wird. Deshalb ist jetzt, nach so langer Zeit, diese Geschichte entstanden.

Die nervigen Anfragen

Noch während meiner Selbstständigkeit erhielt ich auf dieser Domainadresse – trotz eines ganz anderen Geschäftsbereichs – immer wieder Anfragen von Neukunden oder Kunden zum Smartphone, von Garantie über Support bis hin zu Bestellungen. Ich integrierte sogar einen Hinweis, aber dieser wurde oft ignoriert. Das zeigte, die Menschen lesen nicht mehr, „Klick, klick, abschicken“ und nervte mich jeden Tag. Als dann meine Selbstständigkeit beendet war, wurde mir vor ein paar Jahren klar. Ich habe die wohl wertvollste deutsche Domain Adresse aller Zeiten in meinem Besitz und das bestätigten mir auch Domainexperten.

Der Versuch der Übernahme

Tatsächlich dachte der Konzern hinter dem Smartphone, dass er die DE-Adresse doch schon besitze und war umso erstaunter, dass dies nicht so ist. Das kam durch einen dummen Zufall ans Licht. Schnell habe ich von einer Anwaltskanzlei immer wieder Auflagen erhalten und mit verschiedenen Aktionen wurde versucht an diese Adresse heranzukommen. Denn seit langer Zeit war oneplus natürlich per Marke geschützt, aber leider war ich früher da, als die Marke selbst. Das musste dann die Anwaltskanzlei ebenso einsehen. Ich glaube ja, da hatte es sich der Konzern in China recht einfach vorgestellt, wo das in ihrem Land doch schneller funktioniert hätte. Aber dafür bezahlen, um diese Adresse dann zu besitzen und auf ihre COM-Adresse umzuleiten, das wollten sie dann wohl nicht. Ein ausgerichtetes Angebot von der Anwaltskanzlei nach China ist bis heute unbeantwortet.

Die jährlichen Kaufanfragen

Mittlerweile erhalte ich fast jährlich Kaufanfragen von Unternehmen, die „oneplus“ als Marke tatsächlich ebenfalls geschützt haben (es gibt unterschiedliche Schutzklassen), aber keine:r möchte natürlich „so viel“ Geld ausgeben. Also bleibt sie weiterhin in meinem Besitz und wird dies wohl noch eine lange Zeit.

Das war Teil eins der oneplus Geschichte.

» Dieser Artikel / diese Ausgabe, ist verfügbar bis zum 09.07.2029 «


2 Kommentare

  1. meintobi.de sagt:

    Danke für deine Meinung. Ich weiß nicht, was das mit Kindergarten oder Gier zu tun hat, aber vlt. hast du den Artikel einfach nicht genau gelesen. 🙂 Bedanke dich einfach beim Hersteller. Keine:r schenkt etwas einem großen Unternehmen.

  2. User:in sagt:

    Kindergarten.. Ich als Kunde würde einfach auf die Seite von Oneplus.
    Schön, dass die Gier gesiegt hat. Ich wünsche dir alles Beste. Auch den erhofften Gewin

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