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Getestet: Lovoo

Update vom Juni 2022

von mir geprüft

Ich habe mich mal wieder ins »Lovoo« Abenteuer gestürzt und kann sagen, ja, die Preise haben sich deutlich verändert, aber sie sind immer noch recht »fair« auf dem Markt, insofern ein Angebot genutzt wird. Ansonsten entsprechen sie dem Markt-Durchschnitt. Die Fakes wurden auch etwas besser in den Griff bekommen, da hat man das Gefühl es wird sich mehr darum gekümmert. Die Werbung für alle, die Lovoo kostenlos nutzen, ist deutlich hochgefahren worden – in meinem Gefühl bewertet -. Ansonsten ist bei Lovoo gefühlt immer was los und einige sind auch recht aktiv. Aber Ghosting hat auch vor Lovoo keinen Halt gemacht und ist deutlich spürbar. Es ist unglaublich erschreckend wie viele dies mittlerweile tun und traurig zugleich, aber ein deutliches Gesellschaftsproblem. Das Lovoo nun eine Live-Videoplattform mit anbietet und auf diesen Zug mit aufspringt, macht das ganze etwas unschöner. Denn viele Nutzer*innen praktizieren nur noch dies und suchen Fans, anstatt Freunde & Liebe & Co, das ist schade und entspricht irgendwie nicht dem Ursprung von Lovoo. Neuen wird viel geboten, bis dann das Premium immer deutlicher angeboten wird, nach der heißen Phase, so in etwa eine Woche. Eine Art schmackhaft Woche, merkt jede*r auch deutlich, wie sich die App quasi verändert, sowohl von den Likes als auch von den kostenlosen Möglichkeiten. Das äußert sich in dann mit deutlichen Einschränkungen und wie schon erwähnt Werbung. Ansonsten kann ich dabei bleiben, dass Lovoo eine tolle App und ein toller Anbieter ist und hoffentlich bleibt.


Update vom Januar 2016

Seit Lovoo eine neue tolle, wirklich schicke Seite hat und ein neues »Creditsystem« (bezahlen von Funktionen). Überkommt mich leider ein vergrößertes Fakegefühl. Denn es ist schon äußerst merkwürdig, ein »Machtmaking« zu bekommen, gerade wenn man so fünfzehn Minuten online ist und herumschaut. Die Person von der man das »Machtmaking« (ähnlich einem Gefällt mir) aber erhalten hat, zuletzt vor ein paar Tagen online war. Doof und auffällig, oder?
Auch sind alle meine Matches (Übereinstimmungen), die ich angeschrieben habe, zwar online, aber – ich weiß, dass viele Mädels enorm viele Nachrichten erhalten –, antworten ist Fehlanzeige. Klar kann das auch daran liegen, dass ich schlecht schreibe (nein, ich schreibe nicht „willst du vögeln?“). Irgendwie trotzdem ein klein wenig merkwürdig alles. Schade finde ich, im Allgemeinen auch, dass man sich immer so viel von Facebook abschauen/kopieren muss. Kann man sich nicht was Eigenes einfallen lassen? Die »Likes« (Gefällt mir), die man für Fotos klicken kann, finde ich kopiert! Alles in allem musste ich deswegen die Bewertung minimal anpassen. Aufgrund der hohen Fakeanalyse – leider steh’ ich damit nicht alleine da – hat sich das Ranking von Lovoo bei mir leider verschlechtert. Was wirklich sehr Schade ist, da es einer der wenigen Anbieter ist, mit einem extrem fairen Preismodell…


Der Test vom März 2014


Es gibt ja viele Kriterien, auf die ich achte, wenn ich eine Flirt-Plattform teste.

Der aktuelle Test-Sieger ist ganz klar Lovoo! Denn einfacher und übersichtlicher geht’s nun wirklich nicht. Ohne viel Schnickschnack konzentriert man sich aufs wesentliche. Auch gibts bei Lovoo ein tolles System, in dem jeder selbst entscheiden kann, ob er nur Credits auflädt oder sich für eine VIP-Mitgliedschaft entscheidet.


Die Preise können sich sehen lassen und hier können einige Anbieter noch richtig was dazulernen. Es muss nicht immer alles 30,– € im Monat kosten! Bei Lovoo geht das auch ganz gut im »normalen« Preisrahmen. Solange die Webseite auch so bleibt und die Menü Eigenschaften so ganz klar schön kompakt, kann dieser Anbieter immer wieder abräumen. Auch die App habe ich getestet, da muss man ganz klar sagen, Respekt! Lassen wir das jetzt mal so stehen.

Die Möglichkeiten, wenn jemand nur »kostenlos« bleiben möchte, sind natürlich etwas eingeschränkt, aber trotzdem kann man bereits super mit flirten. Solange dies so bleibt, auch wirklich lobenswert. Es gibt auch die Möglichkeit sich die Credits anders zu „verdienen“, eben mit Anmeldungen oder ähnlichem bei Drittanbietern, wer also wirklich kein Geld für Lovoo ausgeben möchte.

Das Profil beschränkt sich auf keinen Text, hier gibt es nur die Möglichkeiten sich mit vielen Fotos zu schmücken und eben aus Texten etwas auszuwählen. Einen Status darf man im Profil als einzigen Text, dieser beschränkt ist, selbst schreiben. Dies ist etwas mickrig und könnte verbessert werden. Die Nachrichtenfunktion und der dazugehörige »Live-Chat« wird einfach kombiniert, für mehr Einfachheit. Alles in allem also gehört Lovoo zu den Siegesplätzen. Es war ein Erlebnis und wirklich toll, sowie einfach. 🙂

» Dieser Artikel / diese Ausgabe, ist verfügbar bis zum 04.07.2026 «


aboalarm

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