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Getestet: klamm.de – die bezahlte Startseite

Der Kult von damals, verblasst leider…

Lange ist es her, um genau zu sein seit 1999 gibt es den Urgestein von Startseiten, mit denen man Geld verdienen kann. Ich kann mich noch genau an früher erinnern, es war ein Hype, es war eine Innovation. Mittlerweile hat es auch klamm.de nicht leicht, denn mit Werbung so wie das früher ging, so klappt das leider schon lange nicht mehr, so sind nun die meisten auf Google (Adwords) umgestiegen. Über den WMS (das eigene Werbe/Adserver System) buchen nur noch die wenigsten ihre Werbung. Mittlerweile musste sich auch klamm.de an die Zeit anpassen und Outsourcing (externe Anbieter) ist der neue Trend, deshalb findet man auch vieles „outgesourct“ (Umfragen, Cashback, etc.). Dadurch minimiert man natürlich den eigenen Support erheblich, Schade ist hier, das es bei Cashback ausschliesslich amazon Gutscheine gibt. Einen guten Trend hat klamm, jedoch mit den klamm Losen gesetzt und dies wurde fast schon eine eigene Währung im Internet, aber nicht zuletzt bei Facebook hat man bestimmt gemerkt, einfach ist das trotzdem nicht. Nach eigenen Angaben wurden bereits über 1,175 Million Euro ausgezahlt, was aber nicht ganz überraschend sein dürfte, denn die goldene Zeit hatte klamm natürlich. Mittlerweile würde man sich bestimmt wieder Zugriffe wie früher wünschen, aber die Zeit bzw. das Internet haben sich eben stark verändert. Man kann dies auch ganz gut in den Mediadaten erkennen, das war „früher“ ganz anders, aber die Zugriffszahlen können sich natürlich trotzdem noch sehen lassen. Interessant sind hier das Durchschnittsalter (liegt bei 48,65 Jahren) und das es über 74% männliche User gibt.

Interessant sind die Umfragen, hier kann man durchaus lukratives Extra Geld hinzuverdienen, in meinem kurzen Test habe ich keine Vergütung erhalten, das lag aber wahrscheinlich nach den ganzen Fragen an der Meldung: „Sie gehören diesmal nicht zur Zielgruppe“ und das kennt man von Portalen wo man ausschliesslich Geld für Umfragen erhält. Für meinen Geschmack bietet klamm mittlerweile auch zu viel an, ja es gibt einfach „zu viel“, denn man hat zwar die Struktur und Menüführung gut gewählt, aber das ist ja noch nicht alles und das macht das ganze schon jetzt etwas „unübersichtlich“. Früher war auch das Forum separat das hat man glücklicherweise nun in die Seite mit integriert. Der Name „klamm“ ist übrigens aus seinem Namen (des Inhabers) heraus entstanden.

Wer also jetzt ein wenig (0,2 cent) pro Aufruf der Seite verdienen möchte (und dieser muss bestätigt werden) und einige weitere Verdienstmöglichkeiten: „Umfragen, Freunde werben, Aktionlinks,…“, der kann in die klammunity Welt eintauchen. Um die Auszahlung von 5,- € zu erreichen, lohnt sich eine Anmeldung jedoch nur wenn man wirklich aktiv wird/ist, auch die überladenden Möglichkeiten sollte einen dann nicht stören (auch wenn man die Startseite individuell anpassen kann). Klar werden nun einige sagen (können), man muss es ja nicht nutzen, es macht die Seite trotzdem leicht erdrückend.

» Dieser Artikel / diese Ausgabe, ist verfügbar bis zum 02.02.2026 «


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