Getestet: fraenk – der Mobilfunk App Anbieter
Es geht auch wirklich einfach, sonst gibt es ja immer viel zu lesen, viele Tarife, zu vergleichen. Es wirkt wie eine Kampfansage gegen Mitbewerber, denn so einfach war es noch nie. Denn fraenk verspricht, 12/22 GB Datenvolumen, sogar mit LTE 25 und SMS- sowie Telefon Flatrate sind mit dabei im Netz von der Telekom (T-Mobile) und monatlich kündbar. Das Ganze für 10/15,- € der absolute Wahnsinnspreis derzeit, klingt einfach zu schön?
Derzeit entwickelt die Telekom (denn fraenk ist eine Marke der Telekom) wirklich gute Tarife und Produkte. Das muss man einfach so zugeben/sagen, denn auch congstar mit der FairFlat hat den Trend der Zeit einfach erkannt. Genau das suchen nämlich viele, denn nicht jeder Monat ist gleich. Aber zurück zu fraenk, einfach App herunterladen und loslegen?
Richtig genauso einfach ist es, ein paar Daten muss man dann schon angeben und auswählen, ob man seine Rufnummer mitbringen möchte, bezahlt wird per PayPal oder mittlerweile auch per Lastschrift. Dann wird alles bequem per App eingestellt und verwaltet, ohne zusätzliche Webseite, also ziemlich Zukunft? Die Texte und wahrscheinlich auch der Anbieter fokussiert eine junge Zielgruppe oder coole Menschen, die Hip sein möchten – oder lockere Sprache angenehm finden.
Man muss sagen, fraenk konzentriert sich wirklich auf „Einfach“ erinnert ein wenig an simyo von früher. Denn auch die Rufnummernmitnahme – wenn du fraenk irgendwann wieder verlassen möchtest – kostet derzeit einfach nichts. Wo andere Anbieter schon mal stolze 30,- € dafür verlangen! Ansonsten kann jede:r, wenn mehr als 5 GB verbraucht wurden, für einen günstigen Preis Extradaten hinzubuchen. Es klingt also nicht alles einfach nur schön, sondern es ist es auch tatsächlich. Die Nutzung im EU-Ausland und der Schweiz ist mit den gleichen Konditionen möglich. Aussteigen? Das ist monatlich möglich, es gibt keine Laufzeit.
Es gibt auch ein paar Nachteile, die damit einhergehen, dass Drittanbieter Dienste (z.B. bezahlen), Sonderrufnummern, Anrufe oder SMS ins Ausland und MMS sind nicht möglich. Aber vielleicht ist es genau das, was für die Nutzung von Kindern und Jugendlichen dafür spricht.
» Dieser Artikel / diese Ausgabe, ist verfügbar bis zum 07.07.2026 «