Getestet: die App Meet5

Lockeres, Treffen mit der Brise Dating, so könnte man Meet5, die App in kurzer Vorstellung beschreiben. Ob der »private« Flohmarkt oder ein Treffen für alle auf einer Wiese oder an einem bestimmten Ort, ungezwungen, ist das Schlüsselwort für Meet5. Die Preise für Club oder Premium sind natürlich alles andere als einladend und für mein Empfinden absolut überzogen. Ganz klar, dass hinter einer App meist viel Arbeit und Aufwand steht, keine Frage und man dies über Werbung & Co gar nicht mehr finanziert bekommt. Aber ob man dies so „hoch“ ansetzen muss, darf jede*r selbst entscheiden.

Urteil: Mittelmäßig

Der Grundgedanke, den würde die App (Meet5) definitiv treffen, denn ungezwungen ist derzeit ein erkennbarer Trend und gerade dann, wenn Dating nicht im Vordergrund steht. Die App ist auch wirklich schön aufgebaut und entweder gleich selbst ein Event erstellen oder sich bei einigen eintragen. Natürlich hat man etwas mit der Bekanntheit zu kämpfen, sodass die vorhandenen/angezeigten Events eher weiter weg sind. Dafür sollte also etwas »Reiselust« vorhanden sein, eben nichts für Nutzer*innen, wenn nun erwartet wird in seinem kleinen Dorf ein Event zu finden, außer man bietet es gleich selbst an. Dafür wäre aber quasi Werbung in Eigenregie nötig (und dafür ist das Preismodell zu schlecht), denn die meisten Nutzer*innen sind bestimmt weit weg.

In einer Großstadt sollten sich also viele Möglichkeiten und Events finden, andere müssten noch eine gute Portion Geduld mitbringen und das besitzen ja leider nicht mehr viele. Der Altersdurchschnitt ist bei meinem Test und meiner Umgebung bei rund 40+, was prinzipiell nicht verwerflich ist, aber eigentlich dachte ich, dass es diese »Altersgruppe« doch gar nicht nötig haben müsste. Kennenlernen und Events also neu gedacht, mit Meet5, viel Spaß beim Ausprobieren und Treffen.

» Dieser Artikel / diese Ausgabe, ist verfügbar bis zum 23.06.2025 «


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