Familien sterben aus, Männer überbewertet

Dieser Artikel ist bereits seit einigen Jahren online. Deshalb kann sich der Sachstand verändert haben.
Ausschlaggebend ist das Veröffentlichungsdatum (und/oder Update Hinweisen), dies spiegelt den Stand der Recherche wider.


Dass viele Frauen mittlerweile stark sind und wir in Zukunft kein Amt für die Stärkung von Frauen brauchen, sondern für Männer, dürfte hoffentlich klar sein. Ich meine damit nicht, das Frauen immer noch deutlich weniger Gehalt bekommen oder sonst noch ganz viele Nachteile haben, sondern das Frauen eine starke Unterstützung vom Familienamt erhalten. Männer natürlich nicht. Mir sagte vor kurzem ein Mann Mitte 50, die männlichen Leitbilder und Vorbilder sterben aus, vielleicht hat er hier gar nicht so unrecht. Denn zum einen gibt es diese Frauen, die einfach keine Beziehung (mehr) möchten und somit meist auch keine Kinder, dass Deutschland ausstirbt, sollte nun auch keine neue Erkentnis sein. Auch keine Panik mache, sondern eine wissenschaftliche Tatsache. Nicht zuletzt gibt es unzählige Bücher zu „Das Ende der Männer“, denn heutzutage geht mit „Samenspende“ für die Frau so einiges. Schwieriger wird es, wenn der Mann gerne „alleine“ ein Kind hätte. Denn wo es bei Adoption noch enorme Hürden und Hindernisse gibt, kann sich die Frau „einfach so“ mal für ein Kind entscheiden.

„Frauen entwickeln sich besser und Männer bleiben stehen und werden überholt…“

meintobi.de

Der Mann künftig für einige (nur noch) der Beschützer?

„Er verdient nicht das Geld. Er arbeitet nicht. Er kümmert sich nicht wirklich um die Kinder. Aber er ist mein Beschützer“ (Quelle: brigitte.de, abgerufen am 05/2019)

Und während es für Männer, Homosexuelle und gleichgeschlechtiger männlicher Paare, eine wahnsinnige Hürde (Adoption, die einzig legale Variante in Deutschland) es darstellt, Kinder zu bekommen. Da schafft es die Frau oder lesbische Paare ganz „schnell“ und einfach, Kinder zu bekommen. Dank dem neuen Trend der Samenspende und das nutzen immer mehr Frauen, die keinen Papa dafür brauchen oder gefunden haben!

„Für Paare ist Befruchtung durch einen Samenspender kein Problem. Für Single-Frauen ist die Rechtslage in Deutschland jedoch relativ unklar, jedoch ermessensache des Arztes. Aber es gibt ja noch das Ausland…“ (stern.de) „Auf der anderen Seite kann ich alle Entscheidungen selbst treffen und muss auf niemanden Rücksicht nehmen.“ (Quelle: stern.de, abgerufen am 05/2019)

Das unterstreicht, das viele eine gemeinsame Entscheidung gar nicht (mehr) wollen. Deshalb hat es in Deutschland auch sehr lange gedauert, bis der Nichteheliche Vater, auch einen Anspruch auf das Sorgerecht hatte. So werden pro Jahr derzeit/aktuell rund 1.200 Kinder geboren, die mit künstlicher Befruchtung gezeugt wurden. Natürlich steht hinter dieser Zahl nicht automatisch keine Familie und natürlich sind die Gründe vielfältiger. Auch ist diese Zahl nur auf Deutschland umgemünzt. Es kommen immer mehr alleinstehende Frauen und hier sich die Kliniken deshalb auch umstellen. Wo früher noch Familien sich für eine künstliche Befruchtung entschieden haben, z.B. weil der Mann zu wenig Qualitätsspermien hat, so ist es heute durchaus die Frau die nicht mehr suchen will oder nichts gefunde hat. In Zukunft sind Männer also nur noch Beiwerk oder eben Spender. Aber natürlich gibt es einen großen Haken für fleißige Spender, denn diese sind in Deutschland durchaus auf Unterhalt anklagbar. Leider ist Deutschland hinterher, entsprechende Gesetze zeitgemäß zu gestalten, Hauptsache die Frau hat die veralteten aber noch geltenden Rechte.

„Mutter und Kind – fertig ist die Familie. Einen Vater gibt es nicht, nur einen Spender.“ Die Zukunft: „Wenn ich bis 35 keinen Mann gefunden habe, probiere ich es mit einer Samenspende.“ (Quelle: stern.de, abgerufen am 05/2019)

Die klassische Familie stirbt aus, viel zu selten halten Ehen/Familien über das Erwachsenen Alter der Kinder hinaus. Immerhin darf ich an unseren männlichen Mitte 50er erinnern, die männlichen Vorbilder sterben aus. Der frühere Papa als Vorbild, den haben ja jetzt schon einige nicht mehr und auch wenn Kinder eben keine Eltern haben, braucht es den männlichen Part auch nicht unbedingt. Diese Einstellung vertreten ja schon einige Frauen, ob Spende oder getrennt. Dann müssen viele auch gar nicht mehr um das Modell „Allen Kindern beide Eltern“ kämpfen, denn es gibt dieses schlicht einfach nicht mehr. In Dänemark zum Beispiel, ist man hier mit vielem deutlich weiter. Da kann man nur hoffen, das es mal ein junger Politiker schafft, hier Licht ins Dunkel zu bringen und das Familiensystem/gesetz deutlich zu revolutionieren. Aber der Aufstand und der Wunsch dessen, hält sich bei uns doch noch deutlich in Grenzen…

Artikel die diese These stützen, unterstreichen oder einfach Fakten, findet ihr hier:

Warum ich keinen Mann brauche – https://frauenmut.com/singlefrau/

Wofür brauchen wir die Männer noch – https://www.brigitte.de/aktuell/gesellschaft/geschlechter-debatte–wofuer-brauchen-wir-die-maenner-noch–10164162.html

Ein Vater aus dem Katalog – https://www.stern.de/nido/samenspende–warum-hanna-sich-entschied–alleine-ein-baby-zu-bekommen-8193626.html

Singlefrau sucht Samenspender – https://www.stern.de/gesundheit/singlefrau-sucht-samenspender-weiblich–ledig–trotzdem-schwanger-6303076.html


Schreibe einen Kommentar

Datenschutz